Wann: Los geht´s um 10 Uhr.
Wo: Treffpunkt ist der Strandabschnitt am Schnatermann in Rostock/Stuthof.
Was sonst noch: Wer hat, darf gerne Handschuhe, Eimer, Wathose oder gar ein SUP mitbringen.
Der DRK Kreisverband Rostock e.V. unterstützt uns mit einem Boot, sodass wir auch die abgelegeneren Uferbereiche erreichen können, um dort Müll zu sammeln. Der Traditionsgasthof Schnatermann stärkt uns mit Suppe und Getränken!
Wir freuen uns auf euch und eure Unterstützung!
Nähere Infos & einen Rückblick zu vergangenen Küstenputz-Aktionen findet ihr hier
Zerstörung von Rostocker Naturschätzen jetzt verhindern
Die Hafenbetriebs- und -entwicklungsgesellschaft Rostock Port GmbH plant eine Erweiterung des Seehafens um ca. 660 Hektar. In diesen Tagen sollen im Entwurf des Regionalen Entwicklungsprogramms
Rostock die rechtlichen Voraussetzungen dafür planerisch manifestiert werden.
Die Erweiterung würde wertvolle und intakte Natur unwiederbringlich zerstören, darunter das ca. 82 ha großes Moorgebiet an der Peezer Bach Mündung zwischen dem Öl- und Chemiehafen und der
Rostocker Heide sowie das Waldgebiet der Oldendorfer Tannen mit der einzigen aktiven Kliffküste im Warnow-Ästuar bei Krummendorf.
Wir müssen jetzt handeln, um diese Schätze der Rostocker Stadtnatur zu bewahren.
Der NABU und der BUND positionieren sich gegen die geplante Vernichtung des letzten Natur-Refugiums des Warnow-Ästuars und haben über das betroffene Gebiet und seine besondere Natur einen Kurzfilm (18min) im Stile einer Doku-Reportage anfertigen lassen. So können sich alle ein Bild machen.
Die Kino-Premiere des Films ist am
Samstag, 24. Februar
13-14.30 Uhr
li.wu./FRIEDA 23
Friedrichstr. 23, Rostock
Programm:
• Begrüßung (5 min)
• Film (18 min)
• Podiumsdiskussion (60 min)
Die Bürgerschaftsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN hat eine
Petition gegen die geplante Überbauung der Peezer Bach Mündung und die Zerstörung der Oldendorfer Tannen gestartet. Bitte zahlreich unterzeichnen und teilen, um Wald und Moor zu retten!
Hier geht es zur Petition.
Der Eintritt ist frei, im Anschluss folgt eine Podiumsdiskussion!
Den Trailer findet ihr unten.
Auch 2020 sind wir, mit starker Unterstützung von rund 50 Freililligen, den Unmengen an Müll am Schnatermann wieder zu Leibe gerückt haben am Internationalen Küstenputztag
am Schnaterann angepackt.
Einen Rückblick und ein großes Dankeschön an die Helfer*innen gibt es hier!
Der Breitling mit seinen Flachwasserzonen und den angrenzenden Naturschutzgebieten "Schnatermann" und "Radelsee" sind ganz besondere Küstenlebensräume, die vielen Lebewesen ein Zuhause bieten. Was dieses Gebiet so besonders macht und welche Tiere, Pflanzen und auch Lebensräume es hier zu erkunden gibt haben dutzende kleine und große Naturinteressierte sich am Tag der Natur 2020 ganz genau angeschaut.
Ab 10:30 Uhr sind Fachgruppen des NABU, Wissenschaftler*innen und Interessierte am Breitling und den angrenzenden Naturschutzgebieten „Radelsee“ und „Schnatermann“ unterwegs gewesen. Ziel war
es, die verschiedenen Tiere und Pflanzen der Naturschutzgebiete zu erfassen und Besonderheiten der Gebiete vorzustellen.
Große und kleine Naturbegeisterte haben über den Tag verteilt Fische, Vögel, Fledermäuse und viele weitere Tier- & Pflanzengruppen, kennengelernt. Ganz genau unter die
Lupe genommen haben wir das Ganze dann bei den Entdeckertouren mit dem Kescher.
Am Traditionsgasthof „Schnatermann“ wurde ein Treffpunkt eingerichtet, wo über die Aktionen und Ergebnisse des Tages informiert wurde. Mit der Rudi Rotbein - Kindergruppe des
NABU und der NAJU (Naturschutzjugend) wurden an der Station u.a. Insektenhotels gebastelt.
Der Tag hat allen Interessierten einen lebendigen Einblick in die Arbeit des NABU Regionalverbandes ermöglicht, die sich rund um aktuelle Naturschutzthemen in Rostock und das Mittlere Mecklenburg rankt.
Die vielfältigen Veranstaltungen an diesem Tag wurden im Rahmen des Umweltbildungsprojektes "Natur- & Erlebnisraum Warnow-Ästuar" organisiert und durch viele ehrenamtlich aktive Menschen aus unseren Fachgruppen unterstützt, ohne die solch ein Tag nicht stattfinden könnte!
Mit dem NABU ging es am Samstag, den 22. August von Markgrafenheide aus mit dem Rad zu einer Natur-Entdecker-Tour durch die Naturschutzgebiete „Radelsee“
und „Schnatermann“. 14 Radler und Radlerinen, allesamt aus der näheren Umgebung der Rostocker Heide, schlossen sich der Tour an. Bei mehreren Stopps erklärte Naturschützerin Rebecca Kain
vom NABU Regionalverband Mittleres Mecklenburg e.V. was diese Naturschutzgebiete in der Rostocker Heide so besonders macht. Auch von Moorochsen und Schilfzigarren berichtete sie auf der Radelbrücke, inmitten des Naturschutzgebietes "Radelsee". Durch einen Teil des Naturschutzgebites "Schnatermann"
und entlang der Waldschneise ging es dann weiter zum Ufer des Breitlings. Dort, wo Ostsee und Warnow aufeinandertreffen ist ein Lebensraum für Tiere und Pflanzen entstanden, der
entlang unserer Küste einzigartig ist. Am diesem kleinen Strandabschnitt endete die offizielle Tour bei dann schönstem Spätsommerwetter.
Geradelt wurde im Zuge des NABU-Umweltbildungsprojektes „Natur- & Erlebnisraum Warnow-Ästuar“, gefördert von der Norddeutschen Stiftung für Umwelt und Entwicklung aus Erträgen der Lotterie BINGO! Die Umweltlotterie, der Ostseestiftung sowie vom Landesamt für Umwelt, Naturschutz und Geologie (LUNG) Mecklenburg-Vorpommern.
Samstag, 7. März 2020
Bereits zum 4. Mal lud der NABU Regionalverband Mittleres Mecklenburg e. V. zur Küstenputzaktion am Ostufer des Breitlings ein.
Freitag, 21. Februar 2020 ab 14 Uhr
Die kleine Wanderung vom NSG „Schnatermann“ startete ab dem Parkplatz am Schnatermann. Von dort führte uns der Weg auf ca. 6 km entlang der Waldschneise zum NSG „Radelsee“ und vorbei an der Borwinseiche wieder zurück. Während mehrerer Stopps erfuhren die Teilnehmenden mehr über die landschaftsgeschichtliche Entwicklung des Warnow-Ästuars und die Besonderheiten dieses Lebensraumes zwischen Wald und Küste. Die Veranstaltung dauerte ca. 3 Stunden und ist für Erwachsene und Kinder ab 7 Jahren geignet. Durchgeführt wurde die Wanderung im Rahmen des Umweltbildungsprojektes „Natur-& Erlebnisraum Warnow-Ästuar“
Experimentieren, Erfühlen, Erleben
In diesem kleinen Naturerlebnisangebot für die ganze Familie haben wir mit 20 Teilnehmer*innen erlebt, dass es auch im Winter allerlei zu
entdecken gibt am Rostocker Breitling.
Am Strandabschnitt des Schnatermanns haben wir mehr über das Gebiet, wo Warnow und Ostsee aufeinander treffen erfahren, experimentiert und herausgefunden was diesen Lebensraum so besonders
macht…und natürlich, ob Fische im Winter nun frieren.
Für alle, die leider nicht dabei waren: Nein, tun sie
nicht! Fische gehören nämlich zu den wechselwamen Tieren und sind immer genauso warm bzw. kalt wie ihre Umgebung !
Durchgeführt wurde die Entdeckertour im Rahmen des Umweltbildungsprojektes „Natur-& Erlebnisraum Warnow-Ästuar“