Kaum bekannt und doch etwas ganz Außergewöhnliches sind zwei Besonderheiten unserer heimischen Küstenlandschaft bei Kühlungsborn und am Salzhaff in Mecklenburg-Vorpommern: der Riedensee und die Hellbach-Mündung. Daher ist es erklärtes Projektziel, diese Gebiete anschaulich und vielfältig vorzustellen, sie bekannt zu machen und zu ihrem Schutz beizutragen. Gelingen soll dies vor allem, indem in den Gebieten eine umweltgerechte touristische Nutzung etabliert und verschiedene Veranstaltungen angeboten werden.
Das Projekt wurde vom Land Mecklenburg-Vorpommern durch das Staatliche Amt für Landwirtschaft und Umwelt Mittleres Mecklenburg (StALU MM) auf Grundlage der "Richtlinie für die Förderung der lokalen Entwicklung LEADER" mit Mitteln aus dem Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER) gefördert. Die EU-Politik unterstützt ländliche Gebiete dabei, sich den wirtschaftlichen, umweltpolitischen und sozialen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts zu stellen. Um ländliche Regionen in der EU zu stärken, werden z. B. Vorhaben unterstützt, die Tourismus und Naturschutz verbessern. Voraussetzung für die Förderung ist die Lage der Projektgebiete in einer LEADER-Region. Riedensee und Hellbach-Mündung liegen in der LEADER-Region Ostsee-DBR.
Weitere Unterstützung erhielt das Projekt durch die Norddeutsche Stiftung für Umwelt und Entwicklung (NUE) aus Erträgen der "BINGO!"-Umweltlotterie in M-V, die Naturschutzstiftung Deutsche Ostsee (Ostseestiftung) und die OSPA-Stiftung.
"Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums:
Hier investiert Europa in die ländlichen Gebiete."
Partnerin des NABU Regionalverbandes „Mittleres Mecklenburg“ e.V. als Projektträger ist die „Initiative Natur zwischen Salzhaff und Kühlung“ als Initiatorin und wesentliche Ideengeberin des Projekts.
Einen Überblick über einige der im Pojekt umgesetzten Inhalt findet man hier