Mit drei Kindern, fünf Erwachsenen und neun von unseren NAJU-Aktiven konnten wir an diesem Samstag 102 kg Müll aus den Wallanlagen entfernen. Neben den 'normalen' Müllfundstücken, wurden auch viele Glasflaschen, einige Kleidungsstücke und sogar ein Plastik Gartenstuhl gefunden.
Auch dieses Jahr haben wir uns wieder zum
Internationalen Küstenputztag versammelt
und tatkräftig die Natur von Müll entlastet.
Wir sind begeistert von allen, die sich an so
einem kalten und nassen Tag nach draußen
getraut und mit angepackt haben.
Am Warnow Ufer haben unsere Helferinnen
und Helfer Unmengen kleinster Plastikreste
und Zigarettenstummel mühevoll aus der
Natur entfernt.
Insgesamt sammelten in Rostock 133 Menschen
ca. 600 kg Müll.
Wir sind stolz auf eure Mithilfe und freuen uns, wenn ihr nächstes Jahr wieder dabei seid, Rostock
von schädlichem Müll zu befreien.
Mit 16 Helfer*innen wurde am Samstag den 26.03.2022 am Warnowufer auf der Seite des Stadtteils Dierkow in einem kleinen Abschnitt Müll gesammelt. Alles was nicht in die Natur gehört, wie leere Glasflaschen, Abfall von Einwegplastik-Produkten, aber auch Sperr- und Sondermüll findet sich in rauen Mengen in den grünen Ecken unserer Stadt.
Mehr Infos und Bilder gibt es hier.
Die NAJU Rostock hat sich wieder gemeinsam zum Aufräumen getroffen.
Die Truppe aus 9 jungen Naturschützern hat sich um 11 Uhr am Ökohaus verabredet und ist dann entlang der Wallanlagen losgezogen.
Obwohl die Stadt dort immer wieder aufräumt, konnte dennoch viel Müll gesammelt werden. Innerhalb von 2 Stunden kamen so 5 Säcke mit geschätzten 40 kg Müll zusammen. Darunter viele Einwegbecher, leere Bierflaschen, aber auch Schuhe und Kleidungstücke, die dort achtlos ins Gebüsch geworfen wurden.
Immer wieder gibt es Leute, denen es nicht bewusst ist, wie wichtig die Umwelt für uns ist. Das führt dann zur Verschmutzung unserer unmittelbaren Natur. Glücklicherweise gab es im Park aber sogar Passanten, die sich für unsere Arbeit bedankt haben.
Ende war dann um 13 Uhr und alle gingen gemütlich zum Ökohaus zurück. Nach der guten Tat gab es für alle Beteiligten noch Pizza im L'Osteria.
Text: Fabio Foehlisch und Rebecca Mahneke
Bilder von ©Friederike Beiche
Plastik, oft gepriesen als eine der nützlichsten Innovationen der Welt, wird heutzutage zu einem der größten Albträume. Landschaften, Ozeane, Meere, Seen und Küsten sind mit Plastik verschmutzt und bedrohen die Tierwelt. Jedes Jahr im September findet der "International Coastal Clean-Up Day" (ICC) statt. Auch in Rostock wurde die Aktion wieder an mehreren Standorten umgesetzt. Am Ufer des Warnow-Ästuar luden die Rudi-Rotbeingruppe und die NAJU Rostock zum Küstenputz ein.
41 kg Müll plus 3 Reifen, 1 schweres Kunststoffrohr und 1 Anzeigeschild wurden am Schnatermann gesammelt.
Mit rund 30 Helfer*innen wurden von 10 bis 12 Uhr mit Keschern, Handschuhen und Greifzangen fleißig Müll zusammengetragen. Neben dem Einwegplastik, den Massen an Kippenstummeln und andere Plastik-Kleinteilen, wurden auch Flip-Flops, eine einzelne Socke, Styropor und Flaschenkorken gefunden.
Am Ende der Aktion wurden der gesammelte Müll mit einem Klarschiffmobil des Umweltamtes Rostock abgeholt und fachgerecht entsorgt. Vielen Dank an alle Helfer*innen!
Bilder von ©Ailina Guljam
Die NAJU hat am 17. April zweieinhalb Stunden gut aufgeräumt. Zusammen haben acht fleißige Naturschützer*Innen den Müll am Hauptbahnhof eingetütet. Dabei haben wir 5 Tüten Unrat zusammengesammelt. Auffallend viele Zigaretten und Einwegverpackungen waren darunter, aber auch alte Wahlplakate oder Nummernschilder.
Im Rahmen der Trashbusters Aktion, an der Bundesweit alle NAJU Gruppen teilnehmen können, haben wir eine Müllsammelaktion organisiert. Dazu trafen wir uns am 17.04. am Hauptbahnhof auf der Südseite. Dort, wo viele Rostocker*Innen und Tourist*Innen in Regional- und Fernbusse wechseln, findet sich eine beträchtliche Menge an Müll.
Achtlos werden dort Einwegverpackungen von den Imbissbuden und Bäckereien, leere Schnaps- und Bierflaschen und vor allem Stummel von Zigarettenfiltern in die Gebüsche geworfen. Auch ganz außergewöhnliche Dinge waren dort zu finden, wie ein altes Wahlplakat, zwei Nummernschilder oder ein Rollschuh für Inline Skating.
Die Stadt fühlt sich scheinbar nicht verantwortlich für diesen Müll und auch von Seiten des Bahnhofs wird nichts dagegen getan. Ein Großteil des Mülls besteht aus Kunststoffen, welches mehrere 100 Jahre zur Zersetzung braucht.
Daher haben wir uns der Situation angenommen und waren dabei auch sehr erfolgreich. Innerhalb von 2,5 Stunden haben wir 5 große Müllsäcke gefüllt und dabei ein Gewicht von 56,99 kg erzielt!
Weitere Informationen zur Aktion findet ihr unter trashbusters.de
Text: Fabio Foehlisch und Rebecca Mahneke